Nach einem schneereichen Winter tosen die Wasserfälle noch im Juni zu Tal.  Auf dem Weg zur Kölnbreinsperre,  Österreichs höchster Staumauer, erlebt man das Tal der stürzenden Wasser.

Fallerbachwasserfall

Fallerbachwasserfall

Schon bevor man die Malta Hochalmstraße erreicht, passiert man den Fallerwasserfall, bei dem man einen Stop einlegen sollte. Von hier aus starteten im Winter 2013/14 die Hubschrauber, die die Arbeiter zu ihrem Arbeitsplatz, der Staumauer, bringen mussten. Die heftigen Schneefälle und drei Meter Schnee machten die Straße unpassierbar.

Kölnbreinsperre

Kölnbreinsperre

Die Hochalmstraße, für die man eine Mautgebühr entrichten muss, außer man hat die Kärntencard, ist auch für Biker ein Erlebnis der besonderen Art. Jedes Jahr im Juli findet auf der Staumauer die traditionelle Motorradsegnung statt.

Airwalk Kölnbreinsperre

Airwalk Kölnbreinsperre

Oben angekommen führt der erste Weg meist auf die Staumauer und den darauf errichteten Airwalk, einer scheinbarschwebenden Plattform über einem 200m tiefen Abgrund mit einer atemberaubenden Aussicht.

Kölnbreinsperre Stausee

Wer mehr über das Bauwerk und die Stromerzeugung erfahren möchte, kann an einer Staumauerführung teilnehmen und das Innere der Sperre kennenlernen. Das Berghotel bietet im Rahmen einer Erlebniswelt die Möglichkeit, spielerisch mehr über die Stromerzeugung zu lernen.

Kölnbreinsperre Stausee

Kölnbreinsperre Stausee

Man kann aber auch einfach loswandern, z.B. um den Stausee und sich an dem eiskalten, klaren Schmelzwasser erfrischen. Die Anlage befindet sich auf knapp 2000m und wenn es in den tieferen Lagen drückend heiß ist, ist oben die Temperatur angenehm erträglich.

Ein Top Ausflugsziel!

Verified by ExactMetrics